UNSER SERVICE

FRAGEN & ANTWORTEN

  1. Geringerer Energieaufwand bei Gewinnung (positive Ökobilanz)
  2. Wenig oder keine Schadstoffe
  3. Sehr geringe bis keine Instandhaltungskosten
  4. Lange Lebensdauer
  5. Brandklasse A zertifiziert
  6. Natürliche und einfache Rutschsicherheit
  7. Langfristige Kosteneffizienz im Vergleich zu anderen Materialien
  8. Unproblematische Entsorgung
     

Vorteile von  Naturstein gegenüber Feinsteinzeug:

  1. Nachhaltiger durch kostengünstigere und einfachere Gewinnung
  2. Bessere Wärmeleitfähigkeit, besonders vorteilhaft für Fußbodenheizungen
  3. Leichter zu pflegen aufgrund natürlicher Oberfläche
  4. Verschiedene natürliche (rutschsichere) Oberflächen verfügbar
  5. Längere Lebensdauer
  6. Schadstofffreiheit für ein gesundes Raumklima
     

Potenzielle Nachteile von Naturstein:

  1. Variationen in Farbe, Textur und Struktur aufgrund natürlicher Eigenschaften
  2. Einheitliche, monotone Farben können nicht garantiert werden
  3. Eigenschaften können innerhalb desselben Blocks variieren, im Gegensatz zu künstlich hergestellter Keramik

Bitte beachten Sie, dass Naturstein ein Naturprodukt ist und daher natürliche Variationen aufweisen kann.

 

Ausgezeichnete Ökobilanz von Naturstein: 

Vorteile von Naturstein gegenüber keramischen Fliesen, Feinsteinzeug, PVC, Beton, Laminat, Parkett oder Teppichboden laut Studie vom Institut für Werkstoffe im Bauwesen der Universität Stuttgart sind die geringeren ökologische und ökonomischen Auswirkungen von Produktion und Nutzung.

Natursteinbeläge haben deutlich niedrigere CO2 Äquivalente als alle anderen Belagsarten. Das heißt sie sind die umweltfreundlichste und nachhaltigste Form eines Bodens. Nachhaltig ist Naturstein aber erst dann, wenn dieser bestenfalls regional abgebaut wird oder zumindest aus Europa kommen.

Weitere Punkte im Detail für die Nachhaltigkeit von Naturstein: 

  1. Ursprung und Herkunft: Natursteine, die lokal abgebaut werden, haben in der Regel eine geringere Umweltbelastung durch den Transport. Regionale Steine reduzieren den CO2-Fußabdruck, der mit dem Transport verbunden ist.

  2. Abbau- und Gewinnungsmethoden: Ein nachhaltiger Abbau von Naturstein beinhaltet Methoden, die die Umwelt und die örtlichen Gemeinschaften respektieren. Der Abbau sollte so gestaltet sein, dass die Umweltauswirkungen minimiert werden und die natürliche Landschaft erhalten bleibt.

  3. Ressourcenschonung: Naturstein ist ein dauerhaftes Material mit einer langen Lebensdauer. Im Vergleich zu anderen Baumaterialien wie Beton oder Kunststoffen erfordert Naturstein weniger Ressourcen für Reparatur und Wartung über die Lebensdauer hinweg.

  4. Recycling und Wiederverwendung: Naturstein kann recycelt und wiederverwendet werden, was zu einer weiteren Reduzierung des Abfallaufkommens und der Umweltbelastung beiträgt.

  5. Energieeffizienz: Die Verarbeitung von Naturstein erfordert weniger Energie im Vergleich zu einigen anderen Baumaterialien wie Zement oder Stahl.

Die Preisspanne bei Naturstein ist enorm und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter

(1) das Vorkommen, (2) die Schwierigkeit der Gewinnung, (3) die Bearbeitung, (4) die Herkunft, (5) die Lohnkosten, (6) die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen.  Europäische und regionale Steinmaterialien sind oft teurer, insbesondere aufgrund von (3, 5 und 6).

Durch unsere eigene Produktion und direkte Partnerschaften bei der Steingewinnung sind wir unabhängiger von externen Einflüssen und können wettbewerbsfähige Preise bieten. Naturstein erweist sich aufgrund seiner Eigenschaften im Vergleich zu anderen Baustoffen als kostengünstiger. Seine lange Lebensdauer, die gute Wärmeleitfähigkeit (ideal für Bodenbeläge), die niedrigen Instandhaltungskosten und seine zeitlose Ästhetik machen ihn zu einer wirtschaftlichen Wahl. Naturstein wird oft als Luxusprodukt betrachtet, insbesondere bei seltenen Raritäten. Doch selbst bei klassischen Varianten strahlt Naturstein eine edle und hochwertige Ästhetik aus.

 

Für die Pflege Ihres Natursteins gilt: Weniger Chemie ist besser! Reinigen Sie am besten mit reinem Wasser und verwenden Sie zur Unterstützung eine Wischpflege. Bei hartnäckigen Verschmutzungen können Sie eine Reibbürste verwenden. In besonders schwierigen Fällen bieten wir auch Spezialreiniger an - fragen Sie einfach danach. Achten Sie darauf, immer säurefreie Reinigungsmittel zu verwenden.

Für spezifische Flecken wie Rotwein, Obst oder Zitronensaft auf Marmor, Quarzit oder Kalkstein empfehlen wir, die Flüssigkeit so schnell wie möglich aufzutupfen, um das Eindringen in die natürlichen Poren des Steins zu verhindern. Für empfindlichere Materialien empfehlen wir möglicherweise eine Imprägnierung oder alternative Steinmaterialien. Selbst wenn ein Fleck einmal entstanden ist, haben wir Spezialreiniger zur Hand.

Auch bei diese Natursteinpflege gilt: Weniger Chemie ist besser!

Im Winter sollten Sie das Salzen vermeiden, da es zwar den Naturstein selbst meist nicht angreift, aber Fugen, Mörtel und Unterboden massiv schädigen kann.

Gießen Sie niemals eiskaltes Wasser auf heiße Steine, da sie brechen könnten!

Nach Jahren im Freien kann Naturstein an der Oberfläche verwittern, was sich durch Schwarzverfärbung, Vermoosung, Flechten oder Algen zeigt. Falls dies störend ist, können Sie versuchen, es mit einem Hochdruckreiniger, Schrubber oder Reibbürsten zu entfernen.

Auch im Außenbereich ist es ratsam, den Naturstein gelegentlich mit Wasser zu reinigen.

 

Haben Sie (Fett)flecken auf der Terrasse?

Die Sonne wird sie wieder herausziehen! Wenn Sie nicht so lange warten möchten, stehen auch hier spezielle Reiniger zur Verfügung.

Naturstein besitzt natürliche Poren, wodurch Fett je nach Gestein mehr oder weniger aufgesaugt werden kann. Die Flecken bleiben in der obersten Steinschicht und verschwinden in der Regel innerhalb kurzer Zeit durch Sonneneinstrahlung oder natürliche Abwitterung des Natursteins.

Braucht man auf der Terrasse ein Gefälle? 

Ja. Bei Natursteinflächen im Außenbereich muss laut ÖNORM im Unterbau ( wasserführende Schicht), als auch im Oberbelag ein Gefälle von mind. 2 % ausgebildet werden. Bei rauen und unebenen Natursteinen empfehlen wir noch ein stärkeres Gefälle, um Lackenbildung an der Oberfläche zu vermeiden. 

Das Gefälle ist außerdem ein äußerst wichtiger Aspekt bei der Verlegung von Natursteinen auf Terrassen. Ein korrektes Gefälle sorgt dafür, dass Regenwasser ordnungsgemäß abfließen kann und sich keine Pfützen bilden, die nicht nur unansehnlich sind, sondern auch Schäden an der Terrassenoberfläche verursachen könnten. 

Vor der Verlegung sollten genaue Messungen durchgeführt und ein detaillierter Plan erstellt werden, um das erforderliche Gefälle festzulegen. Sehr wichtig ist hier, dass bereits bei etwaigen baulichen Vorbereitungen dieses Gefälle mitbedacht wird ( zb. Betonierungen etc.) 

Zu berüchstigen ist vor allem die Geländebeschaffenheit, die Unterbodenkonstruktion und die Position von Entwässerungspunkten. 

Fachgerechte Ausführung: Um Terrassen langlebig zu bauen ist bei der Verlegung von Natursteinen und dessen Aufbau präzises Handwerk und Erfahrung gefordert. Die Steine sollten sorgfältig platziert werden, um eine gleichmäßige Neigung zu gewährleisten, und es sollte darauf geachtet werden, dass die Oberfläche eben und stabil ist. 

Es gibt verschiedene Verlegungsarten für Naturstein, die je nach ästhetischen Präferenzen, Anwendungsbereichen und technischen Anforderungen gewählt werden können. Hier sind einige der gängigsten Verlegungsarten:

  1. Römischer Verband: Beim römischen Verband werden Natursteine in gleichmäßigen Reihen verlegt, wobei die Fugen zwischen den Steinen jeweils um die Hälfte der Steingröße versetzt sind. Dies schafft ein gleichmäßiges und symmetrisches Erscheinungsbild und wird häufig für Bodenbeläge im Innen- und Außenbereich verwendet.
  2. Wildverband: Beim Wildverband werden Natursteine unterschiedlicher Größe und Form miteinander kombiniert und verlegt, ohne ein festes Muster oder eine regelmäßige Anordnung zu folgen. Dies erzeugt ein rustikales und naturnahes Erscheinungsbild und eignet sich gut für Gehwege, Terrassen und Gartenwege.
  3. Polygonalverband: Beim Polygonalverband werden Natursteine mit unregelmäßigen Formen und Kanten miteinander kombiniert und verlegt, um ein organisch wirkendes Muster zu erzeugen. Dies eignet sich besonders für rustikale oder traditionelle Umgebungen und kann eine interessante visuelle Textur schaffen.
  4. Fischgrätenverband: Beim Fischgrätenverband werden Natursteine in einem diagonalen Muster verlegt, das an das Muster eines Fischgrätenmusters erinnert. Diese Verlegungsart verleiht dem Raum ein elegantes und zeitloses Erscheinungsbild und wird häufig für Fußböden in Wohnräumen oder Fluren verwendet.
  5. Kreuzverband: Beim Kreuzverband werden Natursteine in einem regelmäßigen Muster verlegt, wobei die Fugen zwischen den Steinen in einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen. Dies schafft eine stabile und gleichmäßige Oberfläche und wird häufig für Gehwege, Einfahrten und Terrassen verwendet.
  6. Kreisverband: Beim Kreisverband werden Natursteine in einem kreisförmigen Muster verlegt, wodurch ein zentraler Punkt entsteht. Häufig auf Einfahrten und Innenhöfen 
  7. Kopfsteinpflaster: Beim Kopfsteinpflaster werden Natursteine mit ihrer breiten Seite nach oben in einem festen Verbund verlegt, wodurch eine robuste und strapazierfähige Oberfläche entsteht. Diese Verlegungsart wird traditionell für Straßenbeläge, Gehwege oder Einfahrten verwendet.
  8. Fugenlose Verlegung: Bei der fugenlosen Verlegung werden Natursteine eng aneinander verlegt, sodass kaum oder keine Fugen sichtbar sind. Diese Verlegungsart schafft eine nahtlose und glatte Oberfläche und wird häufig für moderne Innenräume, Badezimmer oder Duschen verwendet, um einen minimalistischen und zeitgemäßen Look zu erzielen.
  9. Schrägverband: Beim Schrägverband werden die Natursteine in einem Winkel von 45 Grad zur Verlegerichtung verlegt. Diese Technik kann ein dynamisches und interessantes Muster erzeugen, das besonders für Fußböden, Terrassen oder Wege geeignet ist.
  10. Randsteine und Einfassungen: Randsteine und Einfassungen aus Naturstein können verwendet werden, um Terrassen, Wege oder Beete zu umranden und abzugrenzen. Diese können entweder in geraden Linien oder in geschwungenen Mustern verlegt werden, um die Landschaftsgestaltung zu ergänzen.

Wie vermeide ich Wachsflecken auf dem Grab?

Um Wachsflecken auf dem Grab zu vermeiden, empfehlen sich Laternen, Kerzenhäuser und Kerzentassen als Schutz. Sollte dennoch eine Kerze entweichen oder unabsichtlich umfallen, bieten wir auch hierfür Spezialreiniger an - am besten kontaktieren Sie uns dafür.

Für die Grabreinigung genügt in der Regel reines lauwarmes Wasser. Mit einem weichen Tuch können Sie den Stein trocknen und nachpolieren. Auf Wunsch bieten wir auch Glanzpflegeprodukte an.

Bitte gießen Sie niemals kaltes Wasser auf heißen Stein, um Schäden zu vermeiden.
Auch das Wachs niemals mit scharfkantigen Gegenständigen beseitigen, lieber mit einer Kunststoffspachtel. Granit ist zwar sehr robust aber dennoch kann es dadurch zu Kratzern kommen.

Wenn Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

 

 

 

 

Bei Stein Schwarz arbeiten wir sehr viel mit dem südburgeländischen Naturstein "Pannonia Grün". Es ist ein Metamorphit - Chloritschiefer - ein sehr robuster Stein, sogar noch robuster als Granit.

Gerne können Sie bei uns auch zu anderen österreichischen Naturstein anfragen.

Weiters gibt es aus dem Burgenland: Sandmargarethener Sandstein 

Steiermark: Aflenzer Sandstein, Sölker Marmor

Niederösterreich: Wachauer Marmor, Schremser Granit, Aalfanger Granit, Gebhartser Granit, Hartberger Granit, Herschenberger Granit

Oberösterreich: Schärdinger Granit, Neuhauser Granit, Schwarzenseer Kalkstein 

Salzburg: Rauriser Grün, Gollinger Konglomerat, Untersberger Marmor, Adneter "Marmor" 

Kärnten: Caras Blaugrün Diabas, Krastaler Marmor 

Tirol / Osttirol: Dorfer Grün Chloritschiefer, Tauerngrün Serpentinit

Vorarlberg: Schwarzachtobler Sandstein 

 

Materialwahl von Natursteinen

In unserem Werk in Moschendorf erwartet Sie ein umfangreiches Natursteinlager, das eine vielfältige Auswahl an Materialien bietet. Wir ermöglichen es Ihnen, unsere Produkte vor Ort zu besichtigen und bieten Ihnen die Möglichkeit, Produktkataloge und Materialmuster auszuleihen, um den Auswahlprozess zu vereinfachen. Zusätzlich haben wir Steinselektionen für verschiedene Anwendungsgebiete zusammengestellt, die Ihnen praktisch als Vergleichshilfe dienen können.

 

Produktion und Steinbearbeitung

Unser herausragender Vorteil liegt in unserer eigenen Produktion, die zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten bietet und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis gewährleistet. Bei uns wird handwerkliche Tradition großgeschrieben. Schriftgravuren, Vergoldungen und sämtliche Feinarbeiten werden weiterhin sorgfältig von Hand ausgeführt.

 

 

Welche Natursteine gibt es?

Granit

Ein grobkristallines, magmatisches Tiefengestein vulkanischen Ursprungs, beeindruckt durch seine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit, außergewöhnliche Härte und ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit.

Das Bild links zeigt einen typischen, körnigen Granit, doch das Farb- und Musterspektrum dieses Natursteins ist weitaus vielfältiger und reicht von tiefem Schwarz über elegante Grautöne bis hin zu warmen Beigetönen.

Die Verwendungsmöglichkeiten von Granit sind äußerst vielseitig. Er eignet sich ideal für den Außenbereich wie Fassaden, Höfe und Terrassen, aber auch hervorragend für Küchenarbeitsplatten und Bodenbeläge. Granit ist einer der pflegeleichtesten und unkompliziertesten Natursteine, der generell zu den unkompliziertesten Baumaterialien zählt.

Marmor

Marmor, ein Carbonatgestein, entsteht durch die metamorphe Umwandlung von Kalkstein unter Druck und Hitze im Erdinneren. Er besteht zu mindestens 50% aus Calcit, Dolomit und/oder Aragonit. Obwohl Marmor in Österreich nur bedingt für den Außenbereich geeignet ist, zeichnen sich österreichische und zentraleuropäische Marmore durch ihre hervorragende Qualität aus.

Die Gewinnung von Marmor ist oft schwieriger und das Vorkommen geringer, was ihn zu einem teureren Naturstein macht. Im Vergleich zu Granit ist Marmor viel weicher, was ihn besonders für die Herstellung von Statuen beliebt macht. Allerdings ist Marmor nicht säurefest, wobei Dolomitmarmor etwas widerstandsfähiger ist.

Marmor findet international vielfältige Anwendungen im Innenbereich, wie zum Beispiel für Bodenbeläge, Wandverkleidungen und Dekorationselemente. Für Küche und Bad ist er bedingt geeignet, wobei zentraleuropäische Marmore oft auch für den Außenbereich und für Küchen- und Badanwendungen verwendet werden können.

Kalkstein

Ein Sedimentgestein, besteht überwiegend aus Calcit und Aragonit. Da die meisten Kalksteine biogener Herkunft sind, (von Lebewesen gebildet) findet man häufig Fossilien darin enthalten. Typisch sind helle erdige Farben, Kalkstein ist sehr weich. Es gibt hier einige, welche auch gut für den Außenbereich geeignet sind.

Serpentin

“Schlangenstein”, Serpentine entstehen bei der Umwandlung magnesiumreicher Silikate. Hauptbestandteil des metamorphen Gesteins is Serpentinit Vergleichsweise niedrigere Härte allgemein. Wir haben hier im Burgenland ein heimisches Serpentingestein, welches sich sehr gut für den Innen- und Außenbereich sehr gut eignet.

Schiefer

sind metamorphe Sedimentgesteine. Merkmal ist die ausgezeichnete Spaltbarkeit. Außerdem ist der Schiefer sehr feinkörnig und hat einen hohen Anteil an Tonmineralen. Das Materal ist eher dunkel und weich. Hier gibt es einige, welche nur für den Innenbereich geeignet sind, aber auch einige welche sich ausgezeichnet für den Außenbereich eignen. Traditionell kennt man Schiefer von gedeckten Dächern “Schieferdach”.

Porphyr

Ein vulkanisches Gestein, das große Kristalle in einer feinkörnigen Grundmasse besitzt. Man unterscheidet zwischen quarzreichen und quarzarmen Porphyr. In Abhängigkeit der aufbauenden Minerale kann die Farbe von rötlich, bräunlich bis hin zu gräulich variieren. 

Der Südtiroler Porphyr ist hier ein typischer Vertreter, sehr widerstandsfähig und pflegeleicht.

Travertin

Poröser Kalkstein. Es handelt sich um einen Süßwasserkalk. Der Quellkalk reicht von schmutzweiß, beige bis hin zu hellbraun. Travertine sind vergleichsweise relativ junge Gesteine, das Vorkommen ist recht häufig. Wir verwenden hauptsächlich italienische und türkische Travertine. Die türkischen haben den Vorteil, witterungsbeständig zu sein. Typischerweise hat Travertin viele Hohlräume, welche auf zersetzte Pflanzenteile zurückgehen.

Quarzit

ein metamorphes Gestein, ist fein bis mittelkörnig und hat einen Quarzgehalt von mind. 98 %. Quarzit hat daher eine sehr große Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen. Quarzite kennt man oft mit einer sehr angenehmen, rauen und rutschsicheren Oberfläche.

Sie eignen sich daher besonders für Terrassen und Poolumrandungen, da sie durch die helle Farbe auch nicht erhitzen.

Sandstein

ein Sedimentgestein mit einem Anteil von mind. 50 % Sandkörnern. Sandkörner bestehen aus verschiedenen Mineralien, meist aus Quarz. Sandstein entsteht durch die Zementation, also die Verkittung, kann deshalb relativ jung sein und ist sehr oft vorkommend. Sandstein wird gerne als Mauerstein benutzt und vor allem im Außenbereich. Jeder Sandstein kann natürlich auch für den Innenraum, beispielsweise Wohnzimmer oder Badezimmer verwendet werden. Sandstein mit mehr als 75% Quarz wird als Quarzsandstein bezeichnet und ist dementsprechend härter und dichter.

Auch hier gibt es im Burgenland den Sankt Margarethener Sandstein (bekannt auch von den Festspielen), welcher jedoch sehr weich, porös und relativ schnell verwittert.